Am Pfingstsonnabend, dem 22. Mai 2021, soll um 17 Uhr per livestream (www.t1p.de/Marienvesper) kostenlos aus der St. Markuskirche ein seit mehr als zwei Jahren konzipiertes Konzertprojekt gesendet werden.
Im Mittelpunkt steht Claudio Monteverdis 1610 entstandene Marienvesper, ergänzt durch Werke seiner Zeitgenossen Salomone Rossi (dem einzigen namentlich bekannten jüdischen Komponisten des 17. Jhds.) sowie unseres großen sächsischen Hofkapellmeisters Heinrich Schütz.

Es musiziert die CAPELLA TRINITATIS in großer Besetzung (9 Sänger:innen, 14 Instrumentalist:innen, überwiegend aus Sachsen, alle Beteiligten sind Soloselbständige).

Nach mehr als einem Jahr Corona-Zwangspause, zahllosen abgesagten Konzerten und den damit verbundenen z.T. existenzbedrohenden Verdienstausfällen, wollen wir den Künstler:innen mit diesem Projekt endlich wieder wenigstens diese eine Möglichkeit bieten um gehört, gesehen und angemessen entlohnt zu werden.

Tägliche Informationen u.a. zu de zahlreichen Mitwirkenden sind zu finden auf Facebook unter: https://www.facebook.com/Capella.Trinitatis

Die St. Markuskirchgemeinde ist dankbar für großzügige Förderzusagen der Stadt Chemnitz sowie der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens, mit denen reichlich ein Drittel der Kosten gedeckt sind.

Die Übertragung des Konzertes wird ermöglicht durch die Bürgerplattform Chemnitz Nord-Ost, mit freundlicher Unterstützung von Sachsen-Fernsehen, präsentiert von “€žSo geht Sächsisch”€œ. Gefördert wird das Konzert durch den Kulturbetrieb der Stadt Chemnitz und die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens. Wir freuen uns über eine sehr gute Resonanz durch zahlreiche private Unterstützer:innen und freuen uns zugleich über weitere Hilfe.

Spenden werden erbeten an:

Empfänger: Ev.-Luth. Kassenverwaltung Chemnitz
Kreditinstitut: LKG Sachsen – Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE06 3506 0190 1682 0090 94
Verw.zweck: 0608 Marienvesper

Sebastian Schilling


Sebastian Schilling verabschiedet sich mit diesem Konzert aus seiner Tätigkeit als Kirchenmusiker nach 15 Jahren. Der Sonnenberg dankt ihm für viel Engagement in der Kultur und weit darüber hinaus.

Auch ein Kunstgespräch war ihm einmal gewidmet, bei dem Überraschendes über die Orgel bekannt wurde.