Habitat
Zietenstraße 32
09130 Chemnitz
Deutschland
Can we look at NOTHINGNESS as a form, or matter? Can we capture it?
How does the past meet the present, and how does “being a body”, in the here and now, bends everything to its own will, to its rebel, to its simplicity, to its quest to see and be seen, or simply – be?”
(aus den Materialien zur Aufführung)
Zwei Menschen auf engem Raum, dem Publikum sehr nah. Sich gegenseitig beobachtend, aufeinander reagierend. Zwei männliche Körper, agierend zwischen Konkurrenz und Vertrauen, zwischen Repräsentation und Sein, in einem Spannungsfeld von Choreografie und erfahrbarer Gegenwart.
Die beiden Tänzer flirten mit dem Nichts und ein wenig auch mit dem Publikum. Sie stellen sich und dem Betrachter die Frage, was eigentlich eine Tanzperformance ausmacht. Ihr „Habitat“ ist choreographiert und gleichzeitig unbestimmt, jenseits von reiner Improvisation, es wird jedes Mal wieder entdeckt und neu geschrieben. Uri Shafirs Arbeit ist ein Hohelied auf den Zauber des Augenblicks, auf einen Moment in dem erlebbar Kunst entsteht.
Uri Shafir ist Absolvent der MASPA – Matte Asher School for Performing Arts im Kibbutz Ga’aton.
Als Tänzer arbeitete er im Ensemble der Batsheva Dance Company und in Arbeiten von Yasmeen Godder, Niv Sheinfeld und Oren Laor, Dana Ruttenberg, Maya Levy und Anando Mars, Guy Gutman, Dafi Eltabeb, Renana Raz und anderen.
Derzeit studiert er im Masterstudiengang MASTER EXERCE am ICI-CCN in Montpellier, Frankreich. Uri Shafir ist Gaga-Lehrer (Ohad Naharins Bewegungssprache) und leitet Gaga-Kurse / Workshops auf der ganzen Welt.
Choreographie Uri Shafir
Kreation + Tanz Zuki Ringart, Uri Shafir
Musik Johann Sebastian Bach, Goldberg Variations
Sound Design Tomer Damsky
Kostüme Tami Lebovitz
Entstanden am Kelim Choreography Center.
Unterstützt vom Israel Lottery Council For Culture & Arts.
Keine Sprachbarriere
Dauer etwa 50 Minuten
www.urishafor.com
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